Unabhängig davon, ob Großstadt, Mittelzentrum oder kleine Gemeinde: Führungskräfte in deutschen Kommunen müssen sich mit so vielen Veränderungen und Herausforderungen auseinandersetzen wie noch nie. Zu den brennenden Themen gehören unter anderem:
Fordert jedes dieser Handlungsfelder schon für sich allein enorm viel Wissen und eine gewaltige Kraftanstrengung, so kann die gleichzeitige Beschäftigung mit den Themen zur echten Herkulesaufgabe für Rathäuser und Gemeindeverwaltungen werden. Gleichzeitig müssen internes Wissen aufgebaut, ExpertInnen und Gutachten zu Rate gezogen sowie Entscheidungsvorlagen und Sitzungen adäquat und sorgfältig vorbereitet werden. Bedeutsam ist zudem der regelmäßige Austausch mit den BürgerInnen. Nur wenn dieser reibungslos funktioniert und die EinwohnerInnen die Pläne der Verwaltung mittragen, kann der Ort entwickelt und verbessert werden.
Gerade in kleineren Rathäusern mit begrenztem Personal sowie älteren Belegschaften kann die fristgerechte Umsetzung der vorgenannten Themen zu echten Schwierigkeiten und Sorgenfalten führen. Weil es nicht nur zu viele, sondern auch zu viele komplexe Sachverhalte gibt, brennen die MitarbeiterInnen aus, werden krank und stehen oftmals für lange Zeit nicht mehr zur Verfügung. Die Überforderung hat aber noch eine andere Facette, wie die gescheiterten Projekte zeigen, die bekannt werden. Weil zu viel in zu kurzer Zeit ansteht, fallen Entscheidungen ohne die notwendige Vorbereitung, in Hektik oder in Unsicherheit. Am Ende bleiben von den gut gemeinten Ideen und Projekten nur Frust und Ärger. Wenn es ganz schlecht läuft, schlägt sich alles auch noch in einer negativen, öffentlichen Berichterstattung nieder. Was in bester Absicht angefangen wurde, wird somit zum Bumerang und kann auch zur beruflichen Gefahr für die Führungskräfte werden.
Besonders prädestiniert für ausgebrannte MitarbeiterInnen und gescheiterte Projekte sind Städte und Gemeinden, in denen über Jahre hinweg anstehende Aufgaben nicht konsequent angegangen wurden. Begründet liegt dies zum Beispiel in einer angespannten Haushaltslage oder in fehlender Entscheidungsfreudigkeit vorheriger Führungskräfte. Gegeben ist diese Lage aber auch, wenn die lokale Wirtschaft keine Arbeitskräfte findet und der öffentliche Nahverkehr hakt. Und natürlich dann, wenn nicht genügend bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht oder die digitale Grundversorgung nicht verwirklicht werden kann. Wenn, wie heute in vielen Kommunen, noch ein personeller Engpass hinzukommt, wird die Lage herausfordernd.
Wir von ASARIKOM – Beratung für Städte und Gemeinden wissen aus unserer langjährigen Arbeit für Kommunen in ganz Deutschland um die vielen Herausforderungen, denen sich Führungskräfte in diesem Bereich heute stellen müssen. Dies gilt nicht nur im Hinblick auf die Sache, sondern auch bezüglich der Emotionen der Verantwortlichen. Wenn Ängste und seelische Belastungen die Verantwortlichen hemmen oder zeitliche Überforderung aufgrund von zu vielen Themen zu Tage treten, bleiben gut gemeinte Ideen und Projekte leicht auf der Strecke.
Ziel und Aufgabe von ASARIKOM – Beratung für Städte und Gemeinden ist es, Führungskräften in Kommunen kompetente und leistungsstarke Hilfestellung bei der Lösung der anstehenden Aufgaben zu geben. Unser Fokus liegt auf den Bereichen Personalarbeit, Einwohnerbetreuung sowie interne Kommunikation. Das Coaching von Führungskräften ist ein weiteres wichtiges Feld, das wir anbieten.
Grundlage für unsere Arbeit sind vor allem Ansätze, Konzepte und Ideen, die sich in Wirtschaft, Industrie und Handel bewährt haben. Viele davon sind in Kommunen noch gar nicht bekannt oder wurden dort noch nie ausprobiert. Wir wissen jedoch: Was in der Wirtschaft funktioniert, funktioniert in den allermeisten Fällen auch in Städten und Gemeinden. Wir wollen, dass Führungskräfte aus Verwaltung und kommunalen Betrieben diese Ideen aus der Wirtschaft kennenlernen und in Schulungen und Coachings verinnerlichen.
Ziel unserer Dienstleistungen ist aber auch die praktische Unterstützung von Engpässen in Form von aktiver Projektunterstützung. Wir schließen personelle Engpässe und tragen zur schnellen und kompetenten Bewältigung anstehender Herausforderungen bei. Gelingt es, laufende Projekte schnell und ohne Reibungsverluste umzusetzen, bleibt Zeit für strategische Planungen und Fragestellungen der Zukunft.